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In den Jahren 1651 bis 1654 wurde unweit der Stadt Zittau in der Oberlausitz in Sachsen Schloss Althörnitz erbaut. Bauherr war der Zittauer Baumeister Valentin, der es im Auftrag des damaligen Bürgermeisters Christian von Hartig errichtete. Bis zum Jahr 1771 blieb das Schloss im Besitz der Familie von Hartig, dann folgten mehrere Besitzerwechsel. Im Jahr 1871 kam ein Heisen aus Annaberg in den Besitz des Schlosses und baute neben einem Stall auch eine Spiritusdampfbrennerei auf.
1881 wurde der Kammerherr von Sachsen, Rudolf von Sandersleben, neuer Eigentümer des Schlosses. Die Familie blieb bis nach dem Zweiten Weltkrieg im Besitz, dann wurde sie enteignet und das Schloss wurde einige Jahre als Auffangstation für Umsiedler verwendet. 1948 richtete man schließlich eine Unterkunft für Urlauber des Gewerkschaftsbundes der DDR ein. Im Laufe der Jahre - bis zur Wende 1991 - verfiel das Schloss immer mehr.
Nach der Wiedervereinigung wurde über die Zukunft des Schlosses Althörnitz beraten und schließlich im Jahr 1993 von Rudolf von Sandersleben, dem Honorarkonsul des Königreichs Schweden, dem Hotelier Karl-Dieter Gaydoul und der Gemeinde Bertsdorf-Hörnitz gemeinsam erworben. Seit 1996 wird dort nun ein Hotel betrieben.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Oberlausitz
- Zittauer Gebirge
- Landkreis Görlitz
- Nähe Zittau
Rad- und Wanderwege in der Umgebung:
- Oder-Neiße-Radweg
- Zittauer Gebirgslauf & Wandertouren-Strecken
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